Jean-Marie Bernard1937 in Nürnberg geboren. Zunächst Studium Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der LMU. Dann Wechsel an die Musikhochschule München zu den Fächern Schulmusik und Hauptfach Violine. Anschließend unterrichtet er bis 2000 an Gymnasien in Coburg, Erding und München. JMB komponierte bereits gelegentlich in seiner Schulzeit, verstärkt und mit Intensität aber erst seit etwa 1980. Er brachte sich das Komponieren größtenteils durch Partiturstudien der französischen Spätromantik, des Impressionismus, der "Groupe des Six" und des Jazz selbst bei. Er verdiente sich sein Studium als Klarinettist und Bassist in Jazzbands. Somit sind seine musikalischen Wurzeln bestimmt. Durch seine große Sympathie für die Kultur Frankreichs und seine ausgezeichneten Sprachkenntnisse wählte er sich das Pseudonym "Jean-Marie Bernard" und betitelt deshalb seine Werke auch in französischer Sprache. Die gleichen Initialen hat sein wirklicher Name: Jürgen Müller–Bernhardt. Unter diesem Namen weist er sich als Schriftsteller und Dichter aus. Sein literarisches Oeuvre umfasst Romane, Erzählungen sowie elf Lyrikbände, die zum größten Teil veröffentlicht sind. Neben großen Werken wie Messen, Requien und Konzerten schreibt er (aus aufführungstechnischen Gründen) vorwiegend Kammermusik aller Gattungen. Bisherige Werke für Klavier: Une boite d' anciennes dances op. 42 Klaviersonate op. 61 Commedia dell' Arte Suite op. 70 25 petites Fantaisies op. 71* 4 Interludes op. 74 Zodiaque op. 77 Aubade du roi des grenouilles op. 79a** La Dauphine enchanteé op. 79b** Nocturnes op. 82* D' un journal polonais op. 84 7 moments musicaux op. 85 Nocturnes op. 87 Nocturnes op. 97 * bei vonINNENnachAUSSEN in Vorbereitung ** in Neue Schule für die linke Hand veröffentlicht |