Prosa / Erzählendes

Christoph Schmid

Das Hundemädchen





Die 2007 entstanden Erzählung "Das Hundemädchen" beginnt mit den Worten: "Ein Dorf ist im Grunde nur eine Ansammlung von Häusern".

Diese einfache Feststellung, weist auf die Grundfrage dieser Erzählung: Wie kann sich der Mensch in der Welt beheimaten? Wie entsteht Heimat und Verwurzelung? Diese im ausgehenden 19.Jahrundert spielende Erzählung, variiert das bekannte Thema von "Wilden Kindern" und "Kaspar-Hauser-Phänomenen".

Ein Mann in seinen letzten Lebensjahren wird über einen Zufall zum Beobachter und Zeugen unglaublicher Vorgänge, um ein kleines Mädchen aus der Nachbarschaft. So verknüpft sich das Dasein dieses, an der Grenze zum Tode stehenden, Mannes, mit dem Schicksal eines Mädchens, das der Menschenwelt verloren geht.

Die Erzählung greift Figuren und Themen auf, die bereits im Roman von Schmid "Narreteien eines irrfahrenden Irrfahrers" eingeführt wurden. Sie erzählt die Vorfälle um ein Kind, das bei streunenden Hunden aufwächst, um dann als Jahrmarktssensation ihr Dasein zu fristen.

Begebenheiten des Romans werden aus anderer Perspektive heraus neu  wahrgenommen und erzählt. Trotz des Bezuges zum Roman, steht diese Geschichte um die Frage des Menschseins, auch für sich alleine. Vielleicht findet der eine oder andere Leser über diese Erzählung den Zugang zum umfangreichen Roman von Schmid.

Best.-Nr. CSErz 1 / 24 Seiten
6 Abbildungen

10,-EUR




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von innen nach außenChristoph Schmid
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